Ab dem 1. April 2017 wird westaquaristik seine neuen Büro- und Produktionsräume in dem prestigeträchtigen Trump Tower in der 5th Avenue in New York beziehen. Vor dem Hintergrund möglicher Importstopps für Waren aus Europa in die USA, hat Markus Weigel, Geschäftsführer der Aquarienmanufaktur westaquaristik, sich zum Schritt nach Übersee entschlossen.

westaquaristik-Eingangsschild weist auf die neuen Vertriebsaktivitäten im Trump Tower hin

„Die USA ist ein wichtiger Absatzmarkt für uns. Sollte die Trump-Regierung Importstopps für Aquarien in die USA verhängen, würde uns dies empfindlich treffen. Immerhin gehen fast 68 Prozent unserer derzeitigen Produktion in die USA,“ so Markus Weigel. „Wir begrüßen jedoch die Initiative von Präsident Trump, ausländischen klein- und mittelständischen Betrieben mit einer hohen und für den US-Markt wichtigen Spezialisierung, eine Sonderwirtschaftszone im Trump Tower in New York einzurichten. Diese Wirtschaftskorrektur fördert die internationale Wettbewerbsfähigkeit explizit kleinere Wirtschaftsbetriebe wie dem unsrigen.“

Leichte Modifikationen: Weigel erklärt dem Vermieter, wie er sich die Einrichtung der zukünftigen Büros vorstellt.

Zukünftig ist geplant, Aquarienkombination und Aquarienscheiben in Deutschland vorzufertigen und als CKD (Completely Knocked Down / demontiert) nach USA zu verschiffen. In den New Yorker westaquaristik-Werkstätten werden lokale Aquarienbauer noch auf die hohen Fertigungsstandards von westaquaristik geschult werden müssen, um vor Ort die Aquarien zu verkleben und die Möbel zusammenzusetzen. Die Aquarien werden unter dem Label westaquaristik als „Made in USA“ auf dem nordamerikanischen Kontinent angeboten werden. Laut Weigel sollte der westaquaristik-Betrieb in der 5th Avenue eine Show-Manufaktur werden, wo begeisterte Aquarianer die Produktion ihres eigenen Aquariums mitverfolgen können.

 

APRIL-APRIL?!

Ja, den Aufmerksamen unter Euch ist aufgefallen, dass das Kalenderblatt den 1. April zeigt. Es ist natürlich ein Aprilscherz, dass wir eine Vertriebs- und Montageniederlassung in den USA eröffnen werden und dass es eine Sonderwirtschaftszone im Trump-Tower gibt. 

 

Kein April-Scherz hingegen ist die Tatsache, dass Präsident Donald Trump ausländische Waren mit höheren Importzöllen belegen möchte, um Unternehmen so zu zwingen, ihre Produktion für den USA-Markt in die USA zu verlegen. Und ebenfalls kein „alternativer Fakt“ ist, dass westaquaristik davon betroffen sein wird, denn immerhin geht ein nicht unerheblicher Teil unseres Produktionsvolumens in die USA, wo Aquarianer Qualität made by westaquaristik sehr schätzen.

 

Auch wenn wir selber keine Büroräumlichkeiten im Trump Tower beziehen werden, so bieten wir uns gerne an, Herrn Trumps Büros mit dem Flair naturverbundener Aquarien auszustatten. Naturverbundenheit ist schliesslich eine wichtige gesellschaftsrelevante Charaktereigenschaft, die unabhängig von Alter, Bildung und sozialem Status ist.

 

 

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